Der Sonntag startete wesentlich später und dadurch auch entspannter als der Samstag. Ab 9 machten Franzi und ich uns hübsch, fertig, Frühstück und schließlich auf den Weg zum Zug nach NYC. Unser Ziel war in einer Fünfer Gruppe erstmal die Brooklyn Bridge. Das Wetter war perfekt, die Brücke leider etwas eingerüstet, aber trotzdem irgendwie eine beeindruckende Konstruktion.
Von der Brooklyn Bridge ging es dann logischerweise nach Brooklyn, ein Viertel, dass echt die Klischees erfüllt, die man dazu hat. Backsteinhäuser mit Treppen, kleine individuelle Läden, viel Bio und Öko, Restaurants und, und, und…
Von Brooklyn ging es wieder nach Manhattan, wo wir den Nachmittag zwischen Rockefeller Center, Fifth Avenue und Central Park verbrachten und dabei auch quasi noch über die berühmte Magnolia Bakery stolperten, wo ich mir natürlich einen Cupcake gönnte.
Viel zu schnell wurde es dann Abend und ich machte mich auf den Weg zur Penn Station, wo ich mich wieder mit Britta traf und noch einen kleinen Stopp auf dem Times Square einlegte.
Um 19:30 sollten wir dann eigentlich schon wieder im Bus sitzen und auf dem Weg zurück nach Hartford sein. Denkste. Nichts mit Bus. An unserer Haltestelle fuhren Busse nach Philadelphia, Washington, Pittsburgh und Boston vorbei. Nicht nach Hartford. Um 21:20 erbarmte sich dann doch mal ein Bus nach Hartford zu fahren. Wir stiegen ein, in meinem Mail Postfach erwartete mich eine Mail von Megabus, die mir sagte, der Bus käme etwa 30 Minuten später (ähm ja…) und ich fing an wieder aufzutauen. Also: Augen zu und Fahrt verschlafen. Dachte ich. Als ich wieder aufwachte, standen wir auf einem Parkplatz. Wo auch immer. Da standen wir dann auch noch so etwa 20 Minuten bis ein neuer Fahrer den Bus übernahm und uns gnädigerweise nach Hartford brachte. Und, man glaubt es nicht, um kurz vor 1 war ich dann doch zuhause, kuschelte mich in mein Bett und schlief in die nächste Arbeitswoche.
Zu der gibt es bald ein Update, bis dann Franzi